Tristan und Marke (Gottfried von Straßburg, Tristan)

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Die Beziehung zwischen Tristan und Marke, also zwischen Neffe und Onkel, verändert sich innerhalb der Erzählung vom Nichtwissen der Verwandtschaft über das Erkennen derselben und Förderung Tristans bis hin zur Rivalität um Isolde.

Erste Begegnung Tristans mit Marke

Marke weiß nichts von der Existenz seines Neffen, der erst nach dem Verschwinden seiner Schwester Blanscheflur geboren wurde. Ebenso wenig ahnt Tristan, der seine wahre Herkunft nicht kennt, etwas von seinem Onkel.

Die erste Begegnung der beiden findet erst statt, als Tristan 14 Jahre alt ist. Die Entführer Tristans setzen ihn zufälligerweise an der Küste Cornwalls aus. Dort begegnet Tristan, der vorgibt, ein Kaufmannssohn zu sein, der Jagdgesellschaft König Markes, deren Jägermeister gerade dabei ist, den gejagten Hirsch zu zerlegen. Als Tristan sich über diese Art, einen Hirsch zu zerlegen, wundert und ihnen die in seiner Heimat bekannten Art der Entbästung zeigt, sind alle von seinen Fertigkeiten und seinem vornehmen Verhalten beeindruckt. Sie nehmen ihn mit zu Markes Hof, wo er zum ersten Mal auf seinen Onkel trifft. Beide wissen nichts von ihrer Verwandtschaft, aber unbewusst scheinen sie etwas zu ahnen, wie an folgenden Textstellen erkennbar wird [Hollandt 1966:55]:

nu Tristan den künic sehen began,
er begunde im wol gevallen
vor den andern allen.
sîn herze in sunder ûz erlas,
wan er von sînem bluote was.
diu natiure zôch in dar.
(V. 3240-3244)[1]
Als Tristan den König sah, gefiel er ihm besser als alle anderen. Sein Herz kannt ihn heraus, weil er von seinem Blute war. Die Natur zog ihn hin.[2]
„der sach in gerne und was sîn vrô,
wan in truog ouch sîn herze dar
und nam sîn gerne und ofte war;“
(V. 3396-3398)
Er sah ihn gerne und freute sich über ihn, denn auch ihn zog sein Herz zu ihm. Er beobachtete ihn gerne und häufig.

Marke ist so angetan von Tristans Fähigkeiten, seinem Wissen und seiner vornehmen Art, dass er ihm, obwohl er seines Wissens nach nur ein Kaufmannssohn und dazu noch so jung ist, ein Hofamt zuweist. So wird Tristan als Jägermeister in Markes Gefolge aufgenommen.[Hollandt 1966:55]

Aufstieg Tristans an Markes Hof

Mit der Ernennung zum Jägermeister ist Tristans höfischer Aufstieg jedoch noch lange nicht zu Ende. [Hauenstein 2006:30]

Bald ergibt es sich, dass auch seine musikalischen Fähigkeiten entdeckt werden, indem er einen am Hofe vorspielenden Harfner, ein meister sîner liste, der beste den man wiste (V. 3511-3512), in ein Fachgespräch verwickelt und dieser ihn daraufhin zum Vorspielen seinerseits auffordert.[Hauenstein 2006:30-31]. Marke und der Hof sind begeistert von dem tugend rîche (V. 3623), der so suoze unde wunneclîche (V. 3624) harfen und singen kann. Als Marke, der nach dieser Darbietung noch andere außerordentliche, bislang versteckt gehaltene Fähigkeiten vermutet, Tristan eindringlich fragt, zählt dieser bescheiden seine Fertigkeiten und sein Wissen auf, das eine breite Palette an Instrumenten und Sprachen umfasst. Der Hof ist begeistert:

elliu diu werlt diu hoere her!
ein vierzehenjaerec kint
kann al die liste, die nu sint!
(V. 3718-3720)
Alle Welt höre her! Ein Vierzehnjähriger kann alles, was es gibt!

Marke beindruckt von Tristans Fähigkeiten macht ihn zu seinem engsten Vertrauten und ständigen Begleiter:[Hauenstein 2006:31]

an dir ist allez, des ich ger.
dû kanst allez, daz ich wil:
jagen, sprâche, seitspil.
nu suln ouch wir gesellen sîn,
dû der mîn und ich der dîn.
tages sô sul wir rîten jagen,
des nahtes uns hie heime tragen
mit höfschlîchen dingen:
harpfen, videlen, singen
(V. 3722-3730)
Du hast alles, was ich möchte. Du kannst alles, was ich gern könnte: Jagd, Sprachen, Seitenspiel. Lass uns Gefährten sein, du der meine und ich der deine. Tagsüber wollen wir auf die Jagd reiten, und abends wollen wir uns hier zuhause mit höfischen Unterhaltungen beschäftigen, mit Harfenspiel, Fiedeln und Singen.

Zum Zeichen seines gerade erteilten hohen Ranges überreicht Marke dem vermeintlichen Kaufmannssohn Adelsprädikate:[Hauenstein 2006:32]

mîn schwert und mîne sporn,
mîn armbrust und mîn guldîn horn,
geselle, daz bevilhe ich dir
(V. 3737-3739)
mein Schwert und meine Sporen, meine Armbrust und mein goldenes Horn übergebe ich dir, mein Freund.

Darüber hinaus schenkt er ihm schoeniu cleider unde pfert (V. 3734). Marke versucht alles, um den an Fähigkeiten und Fertigkeiten überragenden Tristan an sich zu binden und so den Ruhm und Glanz seines Hofes zu vermehren.[Hollandt 1966:55]

Tristan ist somit in kurzer Zeit der soziale Aufstieg von einem ellende[n] (V. 3742) zu einem trût gesinde (V. 3743) und engem Vertrauten des Königs gelungen.

Erkennen der Verwandtschaft und Förderung Tristans durch Marke

Rual li Foitenant, der sich seit der Entführung auf der Suche nach Tristan befindet, erhält nach über drei Jahren aufopferungsvoller Reise den Hinweis, dass sich Tristan in Tintajel aufhält. Dort angekommen erkennt Tristan Rual, seinen vermeintlichen Vater, sofort wieder und stellt ihn Marke auch als solchen vor. Nun kommt es zu dem Moment, in dem die wahre Herkunft Tristans offenbart wird. Für Tristan bedeuten Ruals Worte: nein hêrre, ern bestât mich niht, wan alse vil: ich bin sîn man (V. 4144-4145) und seine darauf folgende Erläuterungen wie er zu Tristans „Vater“ wurde einen großen Schock und eine schmerzhafte Erkenntnis, weil er an dem getriuwen man vater unde vaterwân alsô verlorn solte hân(V. 4230-4233). Er wirft Rual vor, dass er durch ihn zwei Väter auf einmal verloren habe, seinen wirklichen Vater Riwalin, von dessen Tod er erst jetzt erfähren habe, und Rual, den er bis jetzt für seinen Vater gehalten habe. Gleichzeitig gewinnt Tristan mit Marke, der sein erbevater (V. 4301) wird, einen Vater hinzu. Der Moment der Erkenntnis seiner wahren Herkunft ist für Tristan demensprechend mit Freude und Leid verbunden, die in seinem Leben seine ständigen Begleiter darstellen.

Nachdem die Verwandtschaft zwischen Marke und Tristan geklärt wurde und Tristan schlussendlich der seinem Äußeren und seinen Fähigkeiten entsprechende Stand zukommt, nimmt Tristans zuvor schon begonnener Aufstieg an Markes Hof das höchstmögliche Ausmaß an. Zuerst wird Tristan von Marke zum Ritter geschlagen, wobei Marke zudem für die materielle Ausstattung aufkommt. Darüber hinaus überlässt Marke Tristan die volle Verfügungsgewalt über seinen Besitz. Später geht Marke noch einen Schritt weiter und gelobt, unverheiratet und damit kinderlos zu bleiben, um Tristan somit nach Markes Tod die Herrschaft über sein Reich zu garantieren. Tristan wird damit offiziell zum Thronfolger Markes. Dieses Versprechen, das Gottfried von Straßburg neu in die Stoffgeschichte einfließen lässt, kennzeichnet die Beziehung zwischen Tristan und Marke als die engst mögliche. Marke ist für Tristan wie ein Vater, er wird von Marke als Mitregent eingesetzt und soll nach Markes Tod den Thron übernehmen. Gottfried von Straßburg macht durch die Beschreibung des Verhältnisses zwischen Tristan und Marke als ein sehr enges und vertrautes den Bruch und den Konflikt, der durch die spätere Dreiecksbeziehung entsteht, umso deutlicher.[Hauenstein 2006:34-39] Diese Nahbeziehung wird stellenweise so eng, dass Gottfried für Marke und Tristan Codes der Intimität verwendet. So fürchtet Marke um Tristan wie eine Frau um einen Mann, als dieser sich Morold stellen will:

Der guote künic Marke
dem gie der kampf sô starke
mit herzeleide an sînen lîp,
daz nie kein herzelôsez wîp
die nôt umbe einen man gewan.

(V. 6522-6525)

Umkehrung der Machtverhältnisse

Die Hilfe, die Tristan dem König leistet, wird jedoch für ihr Verhältnis zueinander problematisch, da so eine Umkehrung der Machtverhältnisse in die Wege geleitet wird.[Hollandt 1966:56]

Das erste Mal ist dies in der Episode um den Moroldkampf zu erkennen, in der Marke der Zinsforderung durch Gurmun nichts entgegensetzt, sich stattdessen vollkommen passiv verhält, und Tristan derjenige ist, der das Unrecht nicht länger hinnehmen will und Morold zum Zweikampf, dem einzigen Weg das Land aus der Zinspflicht zu befreien, auffordert. Markes Versuche ihn davon abzuhalten schlagen fehl: weder mit gebote noch mit bete (V. 6248) kann er Tristan von seinem Entschluss abbringen. Schon hier wird deutlich, dass Marke nicht länger Verfügungsgewalt über Tristan hat, sondern Tristan nun derjenige ist, der den Gang der Ereignisse bestimmt.[Hollandt 1966:57]

Marke wird immer mehr zur passiven Figur,[Hollandt 1966:57] die gegenüber Tristan immer mehr an Macht verliert.

Noch deutlicher tritt diese Umkehr im Zusammenhang mit der Brautwerbung zutage. Weigert sich Marke zuerst dem Plan seiner Berater, sich eine Frau zu nehmen und damit Tristan als Thronerben auszuschließen, zu folgen, so lässt er sich von Tristan schließlich umstimmen. Mit der Aussage sag an, waz wiltu daz ich tuo? (V. 8442) überträgt er Tristan nun vollkommen die handlungsbestimmende Rolle.[Hollandt 1966:58] Auch dass Tristan die Brautwerbung für Marke übernimmt, ist ein Eingeständnis der Schwäche Markes, der sich dem Drachenkampf nicht zu stellen wagt.

Vollkommen unfähig zeigt sich Marke auch in der Gandin-Episode. Dort gibt er Gandin die Zusage, ihm jeden Wunsch zu gewähren, wenn er ihm dafür auf seiner Rotte vorspielt. Gandin verlangt daraufhin nach seinem Spiel die Königin. Marke, von Gandin an das bindende Recht des königlichen Wortes erinnert, ist unfähig dieser Dreistigkeit etwas entgegenzusetzen und schreckt auch vor dem von Gandin angebotenen Zweikampf zurück. Stattdessen lässt er Gandin ohne Gegenwehr mit der Königin davonreiten und gibt damit eine überaus klägliche Figur ab. Erst Tristan schafft es die Königin durch eine List seinerseits wieder zurückzuholen. Durch Tristans an Marke gerichtete empörte Strafrede wird die Schwäche und das klägliche Versagen noch einmal hervorgehoben:

„hêrre“ sprach er „wizze crist,
sô lieb als iu diu künegîn ist,
sô ist ez ein michel unsin,
daz ir si gebet sô lîhte hin
durch harpfen oder durch rotten.
ez mac diu werlt wol spotten.
wer gesach ie mêre künigîn
durch rottenspil gemeine sîn?
her nâch sô bewâret daz
und hüete mîner vrouwen baz!“
(V. 13441-13450)
„Herr“ sagte er, „Gott weiß, so sehr Ihr die Königin liebt, so unklug ist es, dass Ihr sie so leicht weggebt für ein Rotten- oder Harfenspiel. Jetzt kann die Welt gut spotten: Wer hat je eine Königin gesehen, die um Rottenspiel zu haben war? Unterlasst das in Zukunft, und behütet meine Herrin besser!“

Ebenso wird durch diese Rede die ebenbürtige, wenn nicht gar überlegene Stellung Tristans erkennbar, der es sich erlauben kann den König mit solch scharfen Worten zu tadeln.

Konkurrenten in der Liebe zu Isolde

Nachdem Tristan und Isolde auf der Überfahrt von Irland nach Cornwall aus Versehen zusammen den Minnetrank, der für Marke und Isolde vorgesehen war, trinken und in Liebe zueinander verfallen, stürzt dies Tristan zuerst in einen schweren Loyalitätskonflikt. Schnell wird jedoch klar, dass er aufgrund der Wirkung des Minnetranks ohne Isolde nicht leben und die Liebe zu ihr daher nicht unterdrücken kann. Von dem Zeitpunkt an sind Tristans Gedanken nicht länger auf die Treue und die Pflicht gegenüber seinem Onkel gerichtet, sondern allein auf die Beibehaltung seiner Liebesbeziehung zu Isolde trotz ihrer ehelichen Verbindung zu Marke. Marke und Tristan werden somit zu Konkurrenten.

Doch wer ist der legitime Mann für Isolde?

Die Liebe zwischen Tristan und Isolde kann aufgrund folgender Gesichtspunkte als legitim angesehen werden. Zum einen haben Tristan und Isolde aufgrund des Minnetrankes keine Schuld an ihrer Liebe, aber auch keine andere Wahl, als diese auszuleben. Zum anderen sind Tristan und Isolde nach dem Schema der gefährlichen Brautwerbung füreinander bestimmt, denn Tristan hat sich, indem er die Gefahren, die mit der Brautwerbung verbunden sind, überstanden hat, als kompetent erwiesen und so das „Recht“ auf die Braut, also hier Isolde, erlangt. Des Weiteren sind Tristan und Isolde in vielerlei Hinsicht aufeinander zugeschnitten: beide sind fremd an Markes Hof, da sie nicht daher stammen, beide sprechen fremde Sprachen und zeichnen sich durch ihre Musikalität aus und beide heben sich durch ihre außergewöhnliche Schönheit von allen anderen ab.[Jupé 1976:358]

Illegitim ist diese Liebe dagegen aus dem einfachen Grund, dass sie einen Ehebruch darstellt und dass für die Verheimlichung dieser Liebschaft Listen und Betrüge, die selbst vor Gott nicht haltmachen, eingesetzt werden.[Jupé 1976:358]

Dagegen ist die Beziehung zwischen Marke und Isolde legitim, da sie miteinander verheiratet sind und Marke Isolde auf seine Art und Weise auch liebt.

Auf der anderen Seite ist die Beziehung zwischen Marke und Isolde nicht aus Liebe entstanden, sondern aus politischem Kalkül. Marke sieht daher im Gegensatz zu Tristan auch nicht Isoldes Einzigartigkeit, er ist stattdessen nur auf ihre äußere Schönheit fixiert, sucht also nur sinnliche Befriedigung. Darüber hinaus hat er mit der Übertragung der Brautwerbung auf Tristan auch sein „Recht“ auf Isolde an ihn abgegeben.[Jupé 1976:360]Ebenso ist die Ehe zwischen Marke und Isolde im Grunde illegitim, weil sie, da Marke in der Hochzeitsnacht zuerst mit Brangäne schläft, nicht richtig vollzogen wurde.

So kann zwar Marke als der offizielle Ehemann Isoldes angesehen werden, aber vom Schema, von der Persönlichkeitsstruktur, der Schönheit und vor allem der Einzigartigkeit und Absolutheit der Liebe her passen nur Tristan und Isolde zusammen und erhalten dadurch den Status des moralisch legitimen Liebespaares.

Trotz erbitterter Konkurrenz und einer von Misstrauen geprägte Beziehung, liebt Marke sowohl seine Frau, als auch seinen ihm sohnähnlichen Neffen weiterhin. Dies gibt er selber in seiner Wutrede mit der er Tristan und Isolde in die Verbannung schickt zu erkennen:

neve Tristan, mîn vrouwen Isôt:
daz ich iu beiden den tôt
oder iht herzeleides tuo,
dâ sît ir mir ze liep zuo,
des ich doch vil ungerne gihe.
(V. 16587-16591)
Neffe Tristan, meine Herrin Isolde, Euch beiden das Leben zu nehmen oder ein Leid zuzufügen, liebe ich Euch zu sehr, was ich nur sehr wiederwillig eingestehe.

Die Verwandtschaft zwischen Marke und Tristan erhält dadurch innerhalb der Handlung die Funktion, dass Marke seine Zweifel immer wieder zurücknimmt, da er den Betrug aufgrund seiner engen Beziehung zu beiden, nicht sehen will. Diese Versöhnungsbereitschaft Markes führt dazu, dass der Ausgangspunkt des Vertrauens zu Tristan und Isolde trotz immer wieder hergestellt wird und es so immer wieder, weil dieser Zustand nicht lange anhält, neue Listen und Täuschungen nach sich zieht.[Jupé 1976:360]

Fazit

Marke ist für die Handlung wichtig, da nur mit ihm überhaupt die Dreiecksgeschichte zustande kommt und er so die Bedrohung in die Liebesbeziehung von Tristan und Isolde bringt, die das die idealer Minne charakterisierende Leid überhaupt er hervorruft.

Marke dient in der Erzählung vor allem als Kontrastfigur zu Tristan, denn erst im Vergleich zu Marke hebt sich Tristan ab. Ohne die höfische Gesellschaft, die durch Marke repräsentiert wird, könnte sich Tristan auch nicht als der Einzigartige, der Andere erweisen. Auch die Darstellung der idealen Liebe zwischen Tristan und Isolde braucht Marke und sein Missverhältnis zu Isolde als Kontrast. [Hollandt 1966:76-77]

Literatur

  1. Mit Versangabe im Folgenden zitiert aus Gottfried von Straßburg: Tristan. Hrsg. von Rüdiger Krohn. Stuttgart 1993 (RUB 4471, 4472).
  2. Die Übersetzung wird im Folgenden zitiert nach Rüdiger Krohn aus Gottfried von Straßburg: Tristan. Hrsg. von Rüdiger Krohn. Stuttgart 1993 (RUB 4471, 4472).

<HarvardReferences />

  • Gottfried von Straßburg: Tristan. Nach dem Text von Friedrich Ranke neu herausgegeben, ins Neuhochdeutsche übersetzt, mit einem Stellenkommentar und einem Nachwort von Rüdiger Krohn. Bd. 1–3. Stuttgart 1980 (RUB 4471-3).
  • [*Hollandt 1966]Hollandt, Gisela: Die Hauptgestalten in Gottfrieds Tristan. Wesenzüge – Handlungsfunktion – Motiv der List. Berlin 1966 (Philologische Studien und Quellen 30).
  • [*Hauenstein 2006] Hauenstein, Hanne: Zu den Rollen der Marke-Figur in Gottfrieds ‚Tristan‘. Göppingen 2006 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik 731).
  • [*Jupé 1976] Jupé, Wolfgang: Die „List“ im Tristanroman Gottfrieds von Straßburg. Intellektualität und Liebe oder die Suche nach dem Wesen der individuellen Existenz. Heidelberg 1976.

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