Eltern (Gottfried von Straßburg, Tristan): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Personen]]
[[Kategorie:Literarische Figuren]]

Version vom 22. Mai 2013, 18:59 Uhr

In diesem Artikel werden die Elternfiguren in Roman genauer betrachtet. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Auswirkungen ihrer direkten oder indirekten Beziehung zu den Eltern von::Protagonisten.

Riwalin und Blanscheflur

Riwalin und Blanscheflur bilden das zweite Kapitel des Tristanromans. Mit ihnen beginnt die eigentliche Geschichte von Tristan.

Riwalin Kanelengres, ein junger und talentierter Ritter, trifft am Hofe des Königs Marke liebt::Blanscheflur, welche die Schwester des englischen Königs ist. Auf dem Maifest, welches von König verwandt mit::Marke gegeben wird, sehen sich Riwalin und Blanscheflur zum ersten Mal.


[...] >>ô wol si saeligez wîp,
der vröude an ime bêliben sol!<<
nu marcte ir aller maere wol
Blanscheflûr diu goute,
wan sî in ouch in ir muote,
swaz ir dekeiniu taete,
ze hôhem werde haete.
sî haete ir in ir mout genomen,
er was ir in ir herze komen;
er trouc gewalteclîche
in ir herzen künicrîche
den cepter und die crône [...] (V. 718-729 [1][Gottfried von Straßburg 2007])
(>>Oh, beglückt ist die Frau, die sich an ihm erfreuen wird!<< Das alles hörte auch die edle Blanscheflur, die ihn auch in ihrem Herzen - ganz gleich, was die übrigen tun mochten - sehr hoch schätzte. Er hatte sie eingenommen und ihr Herz erobert. Machtvoll trug er in Königreich ihres Herzens das Zepter und die Krone.[Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 1, S.53])

Im Anschluss folgt eine Art Kennenlernphase. Sie unterhalten sich und Riwalin entfacht ein Feuer der Liebe in Blanscheflurs Herzen, wie sie auch seines in Brand setzt [Gottfried von Straßburg 2007: V. 921-956]. Jedoch gestehen sich beide nicht ein, was sie tatsächlich fühlen, sodass aus dem starken Gefühl der Zuneigung Zweifel heranwachsen. Aus diesen Zweifeln wiederum wächst der Schmerz. Die Vorgeschichte der Eltern nimmt eine eigene Episode ein, welche die Verse 245-1790 umfasst.

Rual li Foitenant und Floraete

Rual li Foitenant ist der Marschall am Hof von dient::Riwalin, Floraete seine Ehefrau.

Wie sehr Rual seinem Herrn in Treue ergeben ist, zeigt sich nach dem Tod von dient::Riwalin und Blanscheflur. Deren neugeborener gebiert::Sohn würde in Lebensgefahr schweben, sobald Morgan, der Kriegsgegner Riwalins, von dem Erben erfahren würde. Um dies zu verhindern, erzählen Rual und verheiratet mit::Floraete, Blanschleflurs Kind sei mit ihr gestorben, und geben Tristan als ihren eigenen Sohn aus [Gottfried von Straßburg 2007: V. 1894-1932].

Auch sein Name, der schon auf die auf Tristan zukommenden schweren Zeiten hinweist, wird Tristan von Herr von::Rual verliehen, der dadurch die traurigen Ereignisse anklingen lassen will, die mit Tristans Geburt einhergingen.

Floraete übernimmt die Erziehung Tristans in den ersten sieben Jahren, danach wird dies von Rual übernommen. Es wird dafür gesorgt, dass erzieht::Tristan eine vorzügliche, einem künftigen Herrscher angemessene Ausbildung zukommt.

Wie sehr Rual und Floraete Tristan tatsächlich als ihren eigenen Sohn annehmen, wird an ihrem Verhalten deutlich, das ganz auf Tristan fokussiert ist. Rual behandelt Tristan besser als seine eigenen Kinder („sîner eigenen kinde was er sô vlîzec niht sô sîn.“ [Gottfried von Straßburg: V. 2186-2187]) und nimmt sogar eine jahrelange, entbehrliche und ihm zum Bettler machende Suche auf sich um Tristan nach seiner Entführung wiederzufinden. Auch Floraete nimmt liebt::Tristan als ihren eigenen Sohn an, was schon an der Verkündung der Botschaft der vorgegebenen Geburt deutlich wird [Hollandt 1966: S. 26]:

hie wart ein maere sâ zehant,
diu guote marschalkinne
laege eines sunes inne.
es was ouch wâr, sie tete alsô:
si lag des sunes inne dô,
der ir sunlîcher triuwe pflac
unz an ir beider endetac.

[...]

si leite ouch allen ir sin
mit muoterlîcher liebe an in
und was des alsô staete,
als ob sî’n selbe ie haete
under ir brüsten getragen.“ (V. 1930-1936 und 1941-1945)
(Sogleich wurde verbreitet, die edle Marschallin habe einen Sohn geboren. Und es stimmte, sie hatte es wirklich getan: einen Sohn geboren, der ihr die Sohnestreue erwies bis zu ihrer beider Tod. [...] All ihr Denken widmete sie mit mütterlicher Liebe nur ihm und war dabei so hingegeben, als ob sie selbst ihn unter ihrem Herzen getragen hätte. [Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 1, S. 125])

Und auch die Tatsache, dass ihr Mann jahrelang auf der Suche nach sucht::Tristan in der Fremde herumreist, nimmt sie hin, solang er ihr ir kint [Gottfried von Straßburg 2007: V. 5253], ir sun Tristanden [Gottfried von Straßburg 2007: V. 5255] wiederbringt.[Hollandt 1966: S. 26]

Rual und Floraete sind somit zwar nicht Tristans leibliche Eltern, aber dadurch, dass sie ihn als ihren Sohn aufgenommen haben, ihn erzogen und eine jahrelange liebevolle Beziehung zu ihm aufgebaut haben, können sie ihrer Gesinnung nach wirklich als Tristans steht für::Eltern angesehen werden.[Hollandt 1966: S. 26]

Die Ehre Ruals und Floraetes wird trotz ihrer Lüge, Tristan als ihren eigenen Sohn auszugeben, nicht geschmälert. Im Gegenteil, der Erzähler lobt ihr Verhalten und ihre Gesinnung sogar, da dieser Betrug zum Wohle Tristans dient und von einer unverbrüchlichen triuwe zeugt.[Hollandt 1966: S. 26]

Isolde die Ältere

Als in Vers 6946 der Name Isolde zum ersten Mal fällt, ist nicht von der späteren Geliebten Tristans die Rede, sondern von ihrer Mutter, der Schwester Morolds. verwandt mit::Morold selbst ist es, der sie dem Leser vorstellt, als er verwundet::Tristan beim Zweikampf mit einem vergifteten Schwert verwundet hat: Nur sie allein, die heilkundige, weise und schöne Königin Irlands und Gemahlin Gurmuns, kann ihn vor dem Tode retten.

du bist mit eime swerte wunt,
daz teadic unde gelüppet ist.
arzât noch arzâte list
ernert dich niemer dirre nôt,
ez entuo mîn swester eine, Îsôt,
diu künegîn von Îrlande. (V.6941-6947)
( Ein Schwert hat dich verwundet, das tödlich und vergiftet ist. Ärzte und all ihr Können werden dich aus dieser Not nicht retten, außer einzig meine Schwester, Isolde, der Königin von Irland.[Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 1, S. 421]

Die Charakterisierung Isoldes, der Mutter, als lebensrettende, kluge, fast heiligenähnliche Figur (vgl. auch den Artikel zur Magie im Tristan) ist für den Fortgang der Handlung und für die Analyse ihrer Beziehung zu Mutter von::Isolde, der Tochter, von entscheidender Bedeutung.
Diese begegnet dem Leser einige Verse später, jedoch nur in einem Halbsatz, der eigentlich ihre Mutter zum handelnden Subjekt hat:

diu künegîn sîn swester,
der leit was aber noch vester,
ir jâmer unde ir clagenôt.
sî unde ir tohter Îsôt
die quelten manege wîs ir lîp (V. 7165-7169)
(Seine Schwester, die Königin, empfand aber noch heftigeres Leid, tieferen Schmerz und Jammer. Sie und ihre Tochter Isolde marterten sich auf vielfältige Art [Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 1, S. 433])

Im folgenden Verlauf der Erzählung finden sich immer wieder solche Stellen, an denen die aktive Entscheidungsgewalt bei der Mutterisolde liegt, während sich die Tochterisolde als reaktiv zu den Vorgaben ihrer Mutter zeigt. Es liegt, so stellt Lydia Miklautsch fest, eine klare Rollenverteilung vor, in der die Mutter im Vordergrund steht [Miklautsch 1994]. Besonders bei öffentlichen Auftritten kommt dies zum Vorschein:

si zwô si wâren under in
in süezer unmuoze
mit zweier hande gruoze
grüezende unde nîgende,
sprechende unde swîgende.
ir reht was an in beiden
besetzet unde bescheiden.
ir eine gruezte, diu ander neic,
diu muoter sprach, diu tohter sweic.
diz triben die wol gezogen zwô.
diz was ir unmuoze dô. (V. 11010-11020)
(Die beiden waren angenehm beschäftigt mit zweierlei Begrüßung: Gruß und Verneigung, sprechend und schweigend. Ihre Pflichten waren ihnen beiden festgesetzt und bestimmt. Die eine begrüßte, die andere verneigte sich, die Mutter sprach, die Tochter schwieg. Das taten die beiden wohlerzogenen Damen. Das war ihre Beschäftigung.[Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 2, S. 69 und 71])

Die Mutter Isolde ist in diesem Zweigespann die steht für::rationale Instanz, die Tochter die kindlich-emotionale, die der braucht::Zügelung durch die Mutter bedarf. Als beispielsweise die Tochter dank des Schwertsplitters entdeckt, dass verrät::Tristan der Mörder ihres Onkels Morold ist, will sie ihn sofort erschlagen - die Mutter jedoch ruft zur Vernunft und erinnert ihre Tochter an ihre Verpflichtung, das Versprechen zu wahren, das sie Tristan gab: Dass ihm kein Leid geschehen soll.

>>lâ stân, Îsôt<< sprach sî >>lâ stân!
weist iht, waz uch vertriuwet hân?<<
[...]
>> ez enstât nû leider niht alsô,
daz wir uns mügen gerechen,
wir enwellen danne brechen
unser triuwe und unser êre.
engâhe niht ze sêre.
er ist in mîner huote
mit lîbe und mit guote.
ich hân in, swie'z dar zuo sî komen,
genzlîche in mînen vride genomen<< (V. 10199-10200,10208-10216)
(>>Halt, Isolde, halt! Weißt du nicht, was ich versprochen habe?<< (...) >>zu meinem Schmerz geht das nicht. Wir können uns nicht rächen, wenn wir nicht brechen wollen unseren Schwur und unser Wort. Überstürze nichts. Er steht unter meinem Schutz mit seinem Leben und seinem Besitz. Ich habe ihm, wie immer es dazu kam, völlige Sicherheit garantiert.<<[Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 2, S. 23])

In der Beziehung von Mutter und Tochter spiegeln sich damit auch die Normen und Werte der Gesellschaft wieder, die den Frauen ihre Rollen zuweisen. Der Mutter obliegt es, für eine sorgt für::Erziehung der Tochter zu sorgen, die sie zur höfischen vrouwe macht [Miklautsch 1994]. Isolde tut dies mit ganz besonders viel Liebe und Hingabe:

diu was ir einegez kint,
und haete alle ir vlîzekeit
sît des tages sî geleit,
daz s'iht gelernen kunde
mit handen oder mit munden. (V. 7720-7724)

(Sie [Isolde] war ihr einziges Kind, und sie hatte sich mit ihrer ganzen Hingabe um sie bemüht seit dem Zeitpunkt, da sie lernen konnte mit Händen oder Mund.[Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 1, S. 465])

Die Mutter ist der Tochter so weit zugewandt, dass die beiden im ersten Teil, solange die Handlung noch in spielt in::Dublin spielt, so gut wie nie von einander getrennt auftreten. Mehr noch: Als der betrügerische Truchsess seine Ansprüche auf begehrt::Isolde, die Tochter, laut werden lässt, wird die Einheit der beiden Isolden sowohl auf formaler als auch emotionaler Ebene betont.

  1. In den Versen 9286 und 9287 appelliert die Tochter an die Mutter, sie möge ihre vornehme Herkunft und sich nicht entwürdigen, dadurch, dass sie eine unstandesgemäße Hochzeit mit dem verhassten Truchsessen zuließe. Die Ehre der Tochter ist also gleich der Ehre der Mutter.
  2. Später, als Mutter Isolde dem Truchsessen in der Öffentlichkeit gegenübersteht, erklärt sie, dass sie die Abneigung ihrer Tochter gegen ihn teilt, ja, dass diese Abneigung aus ihr selbst eigentlich entspringt und die Tochter, die nach der Mutter gebildet ist, die Abneigung von ihr übernommen hat:
daz selbe ir von mir g'artet ist.
ich selbe enwart dir ouch nie holt.
ich weiz wol, alse entout Îsolt:
ez ist ir g'artet von mir. (V. 9934-9937)
(Das hat sie von mir: Ich selbst mochte dich auch noch nie. Ich weiß, so ist es auch mit Isolde. Sie ist nach mir geschlagen[Gottfried von Straßburg 2007: Bd. 1, S. 593])

Diese Einigkeit in Auftreten und Empfinden ist es, die die Beziehung von Mutter und Tochter als ideal erscheinen lässt. Jedoch bringt diese emotionale Verbundenheit auch Schatten mit sich, und zwar dann, wenn die Ablösung der Tochter von der Mutter erfolgen soll. Miklautsch schreibt dazu:

Die Aufgabe der Mutter ist es, ihre Tochter zu erziehen und über ihre Sittlichkeit zu wachen, in ihr Schicksal eingreifen darf sie nicht. Versucht sie es trotzdem, endet dies entweder für sie oder ihre Tochter in einer Katastrophe.[Miklautsch 1994]

Mit der Zubereitung des Minnetranks versucht Isolde, die Mutter, allerdings genau dieses: Sie weiß, dass ihr Wirkungsbereich dort endet, wo die [Minne (Gottfried von Straßburg, Tristan)|Liebe]] ihrer Tochter zu einem Mann beginnt. Sie sieht ihre Tochter, die einem fremden Königreich und einem fremden Minneherrn entgegengeschickt wird, gefährdet und will helfen - doch als Brangäne an der Bewachung des Minnetranks scheitert, nimmt das Unheil seinen Lauf.

Fazit

Welche Rolle spielen aber nun die Elternbeziehungen, die Gottfried uns aufzeigt, für den Roman, für die Charakterisierung der Protagonisten und den Fortgang der Handlung?

Die Protagonisten gewinnen durch die Schilderung ihrer Familienverhältnisse an Tiefe und an Substanz: Sie sind keine herkunftslosen Götterwesen oder Traumgebilde ohne Vergangenheit, sondern Menschen von vornehmer Abstammung und edlem Blut. Die Vorzüge der Eltern werden vom Leser intuitiv auch den Kindern zugerechnet, denn dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, das werden mit Sicherheit auch schon die Rezipienten zur Zeit Gottfrieds gewusst haben. Rual und Floraete hingegen haben Tristan Treue mit Treue gelehrt, sodass auch er wieder Isolde einen außergewöhnlichen Grad an Treue entgegenbringen kann.
Das Einbringen der Elternfiguren ist also eine Möglichkeit, den beiden Protagonisten indirekt Attribute zuzuschreiben und sie damit plastisch werden zu lassen.

Auch zur Architektur der Erzählung tragen die Episoden, in denen die Eltern und Zieheltern Tristans und die Mutter Isoldes dargestellt werden, entscheidend bei:

  1. Die Erzählung von Riwalin und Blanscheflur steht in beinahe typologischer Beziehung zu der von Tristan und Isolde. Wo schon bei den Eltern die Liebe zwischen höchster Freude und tiefstem Leid mäanderte und der Tod mit seiner Berührung zweimal den entscheidenden Impuls zu neuem Leben gab (Tristans Zeugung und seine Geburt), so scheint in der Liebesgeschichte ihres Sohnes sowohl Leid als auch Freude potenziert zu sein und dehnt sich über einen weit längeren Zeitraum aus. Somit weist die Vorgeschichte von Riwalin und Blanscheflur den Leser schon sibyllenhaft auf den Weg hin, der der Liebe Tristans bestimmt ist. Sie ist Spiegel der äußeren, schicksalsgegebenen Schwierigkeiten.
  2. Rual und Floraete nehmen eine positive Rolle ein, indem an ihnen die Ressourcen deutlich werden, die Tristan in sich trägt und die ihm helfen können, solchen schicksalsgegebenen Schwierigkeiten entgegen zu stehen.
  3. Die Charakterisierung Isoldes der Älteren dagegen könnte als Spiegel der Schwierigkeiten gesehen werden, die aus dem Inneren entstehen werden: Aus den Unzulänglichkeiten Isoldes der Jüngeren, die ohne die Mutter und ihre außerordentlichen Fähigkeiten noch nicht zu leben versteht (und die darum hilflos ist, wenn Brangäne ihr nicht als Beraterin zur Seite steht; siehe auch den Artikel zur List) und aus der Intention von Menschen, die sich helfend oder formend in das Leben der beiden einschalten wollen.


  1. Mit Versangabe im Folgenden zitiert aus[Gottfried von Straßburg 2007]

Literatur

<HarvardReferences />

  • [*Gottfried von Straßburg 2007] Gottfried von Straßburg; Ranke, Friedrich (Übers.); Tristan, Band 1 und 2; Reclam; Stuttgart; 2007.
  • [*Miklautsch 1994] Miklautsch, Lydia (1994): Mutter-Tochter-Gespräche. Konstituierung von Rollen in Gottfrieds Tristan und Veldekes Eneide und deren Verweigerung bei Neidhart. In: Helmut Brall, Barbara Haupt und Urban Küsters (Hg.): Personenbeziehungen in der mittelalterlichen Literatur. Düsseldorf: Droste (Studia humaniora, Bd. 25), S. 89–107.
  • [*Hollandt 1966] Hollandt, Gisela: Die Hauptgestalten in Gottfrieds Tristan. Wesenzüge – Handlungsfunktion – Motiv der List. Berlin 1966 (Philologische Studien und Quellen 30).